Gullydeckel-Wurf auf A7 in Hildesheim: Neuer Verdacht

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Die Frage nach dem Gullydeckel-Werfer aus der Region Hannover bleibt weiterhin offen. Nun steht ein Fahrzeug im Fokus der Ermittlungen.Die Staatsanwaltschaft Hildesheim hat die Ermittlungen gegen einen 50-jährigen Mann aus Harsum eingestellt. Der Mann war verdächtigt worden, im August vergangenen Jahres von einer Autobahnbrücke über die A7 bei Hildesheim aus zwei Gullydeckel auf die darunterliegende Fahrbahn geworfen zu haben. Ein Fahrzeug wurde getroffen, zwei Insassen schwer verletzt. Ein weiterer Gullydeckel traf keine Fahrzeuge, verursachte aber Schäden an Autos, die darüber fuhren. Ein dritter Deckel blieb auf der Brücke zurück.Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt gaben, kommt der Beschuldigte nicht als Täter infrage. Demnach stammt die an einem der Gullydeckel gefundene DNA-Spur nicht vom Beschuldigten. Die Kanaldeckel, die Kleidung des Mannes und die von ihm genutzten Taschen wurden analysiert, und es konnte keine Übereinstimmung der festgestellten Anhaftungen festgestellt werden.Psychisch kranker Mann geriet ins Visier der ErmittlungenEine Zeugin hatte den Mann kurz nach dem Vorfall auf einem Fahrrad in der Nähe seines Hauses gesehen, und eine Überwachungskamera hatte ihn erfasst. Zudem soll es laut den Ermittlern ihm nicht möglich gewesen, in der zur Verfügung stehenden kurzen Zeit zwischen Tatort und Antreffpunkt zu gelangen. Darüber hinaus sei es unwahrscheinlich, dass er drei Gullydeckel mit einem Gewicht von jeweils 25 Kilogramm in einer Tasche am Lenkrad oder im Fahrradkorb hätte transportieren können.Nach der Tat hatte der 50 Jahre alte Verdächtige zunächst mehrere Wochen in Untersuchungshaft gesessen. Der psychisch kranke Harsumer war in der Vergangenheit mit einer Reihe von Straftaten auffällig geworden. Dabei handelte es sich laut Staatsanwaltschaft vor allem um kleinere Diebstähle. Auch der Bürgermeister der Gemeinde Harsum hatte sich von ihm bedroht gefühlt. Beide trafen sich aber vor kurzem zu einem klärenden Gespräch, wie die “Hildesheimer Allgemeine Zeitung” Ende März berichtete.Wer warf die Gullydeckel?Der Beschuldigte hatte von Anfang an seine Unschuld beteuert und angegeben, dass er kurz vor dem Vorfall ein seltsames Fahrzeug bemerkt hatte, weshalb er die Brücke nicht überquert hatte.Die Ermittlungen in dem Fall dauern weiter an, und es wird insbesondere auch das von dem Beschuldigten beschriebene Fahrzeug untersucht.
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