Ein Restaurantangestellter bittet Jugendliche, nicht auf den Parkplatz zu urinieren. Dann soll einer von ihnen zur Waffe gegriffen und den Mann erschossen haben.Im US-Bundesstaat Texas ist es am Wochenende in der Kleinstadt Keene zu einer tödlichen Auseinandersetzung gekommen. Als ein Restaurantmitarbeiter der Fastfood-Kette Sonic eine Gruppe Jugendlicher ermahnte, nicht auf den Parkplatz zu urinieren, holte […]
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Familienvater erschossen: Dann zieht der 12-Jährige wohl ein Sturmgewehr hervor – News Storys
Ein Restaurantangestellter bittet Jugendliche, nicht auf den Parkplatz zu urinieren. Dann soll einer von ihnen zur Waffe gegriffen und den Mann erschossen haben.Im US-Bundesstaat Texas ist es am Wochenende in der Kleinstadt Keene zu einer tödlichen Auseinandersetzung gekommen. Als ein Restaurantmitarbeiter der Fastfood-Kette Sonic eine Gruppe Jugendlicher ermahnte, nicht auf den Parkplatz zu urinieren, holte einer der jungen Männer offenbar eine Waffe hervor und erschoss den Familienvater. Bei dem Tatverdächtigen handelte es sich laut NBC News um einen erst zwölfjährigen Jungen. Er soll plötzlich aus einem Auto heraus mit einem Sturmgewehr auf den 32-jährigen Matthew Davis geschossen haben. Sechs Kugeln trafen Davis. Er wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht, doch kam für ihn jede Hilfe zu spät. Die mutmaßlichen Angreifer konnten zunächst vom Tatort fliehen, wurden später aber von der Polizei festgenommen. Der zwölfjährige Tatverdächtige wurde nun wegen Mordes angeklagt, ebenso wie sein 20-jähriger Begleiter.Immer drastischere Inhalte für MinderjährigeIn den USA kommt es aufgrund der extrem liberalen Waffengesetze immer wieder zu tödlichen Schießereien. Allein im Jahr 2021 starben laut des Forschungsinstituts Pew 48.830 Menschen bei Zwischenfällen mit Waffen – so viele wie in keinem anderen Jahr und 23 Prozent mehr als noch im Jahr 2019.Einen Beitrag zur rasant ansteigenden Gewalt gerade unter Jugendlichen könnten laut einer neuen Studie auch die sozialen Medien leisten. Wie das amerikanische Tech Transparency Project nun herausfand, werden selbst neunjährigen Nutzern schon gewaltverherrlichende Videos ausgespielt. Die Forscher simulierten in ihrem Versuch die Nutzungsgewohnheiten von Minderjährigen, unter anderem, indem sie Ego-Shooter spielten und entsprechende Werbelinks anklickten. Mit ihren Fake-Profilen stießen die Wissenschaftler schon bald auf immer drastischere Inhalte. So bekamen sie etwa auf der Videoplattform YouTube gewaltverherrlichende Clips ausgespielt.“Algorithmen sind verantwortlich“Unter anderem waren darin Grundschülerinnen zu sehen, die mit schweren Waffen auf menschliche Dummies, also lebensechte Imitationen von Menschen, schossen. Die Köpfe der Dummies sollen sogar mit künstlichem Blut und Gehirnmasse gefüllt gewesen sein. In den Videos wurden Waffen als etwas Selbstverständliches angepriesen. „Videospiele zählen zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen für Kinder“, sagt Katie Paul, Direktorin des Tech Technology Projects. „Und man kann natürlich ein Spiel wie ‚Call of Duty‘ spielen, ohne am Ende in einem Waffenladen zu landen – aber die Spiele eröffnen ihnen den Weg dorthin.“ Mit Blick auf die zunehmende Waffengewalt auch unter Minderjährigen in den USA sagte Paul: „Es sind nicht die Videospiele, es sind nicht die Kids. Die Algorithmen sind verantwortlich.“
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